18. Mai 2009

Heian-Kyo Sauna im Rebstockbad in Frankfurt am Main

Nachdem Eddy und Bernhard sich nach dem "Mega-Burner" in der Seesauna im Nachtschalter in Offenbach den traditionellen "Langen-Island-Eisentee" eingeholfen hatten, wurde beschlossen, am Samstag mal wieder die Mongoleisauna in der Heian-Kyo-Sauna im Rebstockbad aufzusuchen. Wir hatten nur Zeit für zwei Aufgüsse im Heian-Kyo, aber beide Aufgüsse waren warm genug, dass andere Saunafreunde beim letzten Abwedeln vom Wimmern zum Jammern übergingen, wenn sie nicht schon vorher hinausgegangen waren. In der Shogun-Sauna im Innenbereich entsteht die größte Hitze in der Ecke, in der der Ofen steht und zufälligerweise waren genau dort noch zwei Plätze frei als wir in die Sauna eintraten. Es wurde wirklich schön warm, in der dritten Runde zischte uns sogar ein heißer Wind über den Rücken und die Ohren fingen an zu bitzeln. Dann kurzes Abwedeln und Eddy sagte wieder mal: "Schon vorbei!" In der Mongoleisauna staunte Eddy zunächst erstmal über den mächtigen Ofen, der eine Grundfläche von 3 mal 3 Metern hat und etwa 1,50m hoch ist. Der Aufgießer steht auf einem Tritt vor dem Ofen und gießt nicht mit der Kelle auf, sondern direkt aus dem Eimer. Die Saunafreunde sitzen alle in derselben Höhe auf einer Sitzreihe um den Ofen herum. Es gibt nur eine Sitzhöhe, man kann also weder hinauf noch hinunter steigen. Bei zu großer Hitze kann man sich bestenfalls flach auf den Boden werfen! :-) Drei große Eimer wurden vom Aufgießer Max auf den Ofen geleert und beim Abwedeln nach dem letzten Guss bitzelten auch in der Mongoleisauna ein bisschen die Ohren und es wurde kuschelig warm. Die Heian-Kyo-Sauna im Rebstockbad ist immer einen Besuch wert, wenn wir uns nicht verzählt haben, gibt es dort 14 Saunen und Dampfbäder. Im schönen angeschlossenen Hallenbad gibt es auch noch zwei wunderbare Rutschen, die wir aber aus Zeitgründen nicht mehr hinuntersausen konnten. Aber wir kommen bald wieder.

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