31. Januar 2009

Saunaritter auf Tour: KAISER-FRIEDRICH-THERME, Wiesbaden

Gestern besuchten Michael und Bernhard die Kaiser-Friedrich-Therme in Wiesbaden. Wir betraten ein beeindruckendes Jugendstilbauwerk, das die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg überstanden hat und waren erstmal froh, dass wir unseren Saunaführer dabei hatten, denn die Eintrittspreise sind gesalzen: Pro angefangener Stunde verlangt man dort satte 5 Euro. Keine Tageskarte, kein Rabatt. Schnell entschlossen wir uns, nur die drei Stunden freien Aufenthalts, die uns der 15 Euro Gutschein aus dem Saunaführer gewährte, dort zu bleiben und eben ein bisschen schneller zu saunieren, um möglichst viele Angebote wahrzunehmen. Die Anlage ist sehr gepflegt und sauber. Voller Bewunderung betrachteten wir die antiken Fliesen, Kacheln und Mosaike, die die Therme verzieren. Sowas könnte man heute wohl gar nicht mehr bezahlen. Natürlich waren wir in erster Linie an der Aufgusssauna interessiert. Die stündlichen Aufgüsse dort waren kurz aber warm. Sehr gefallen hat uns der Kamille-Menthol-Aufguss, der sehr angenehm zu atmen und auch gleichzeitig der wärmste Aufguss war. Insgesamt waren wir aber nach allen drei Aufgüssen froh, dass sie nur aus zwei Runden bestanden, so knapp wurde die Luft. Wir hatten jedesmal ein durch Sauerstoffmangel ausgelöstes Schwindelgefühl, das sich erst im Abkühlbecken wieder auflöste. Das russische Dampfbad ist bei einer Temperatur von ca. 45° sehr angenehm. Die Dampfwolke darin ist so dicht, dass man von der Tür aus nicht erkennen kann, ob jemand auf den Bänken sitzt. Wir gingen auch noch in das Sudatorium, in dem der Saunist auf Holzstühlen Platz nimmt und bei ca. 55° ein bisschen entspannen kann. Genau das Richtige nach einem anstrengenden Arbeitstag. Im Ruhebereich gibt es sehr bequeme Liegen, auf denen man quasi sofort einschläft. Neu für uns war auch die Eiswasserdusche, die neben dem kalten Wasser auch hagelkorngroße Eisstückchen über die erhitzten Leiber ergießt. Sehr angenehm. Die Schwimmbecken und Duschanlagen sind ebenfalls sehr gepflegt und aufwändig gestaltet. Alles in allem ist die Kaiser-Friedrich-Therme eine wunderschöne Anlage zum Entspannen, obwohl es dort nicht immer ruhig zugeht, aber die Eintrittspreise sind vergleichsweise zu hoch.

Saunaritter auf Tour: Die nächsten Termine

Beim Vereinsabend letzten Mittwoch im Rimmini haben wir beschlossen, unsere Tour fortzusetzen. An jedem 4. Samstag im Monat werden wir eine andere Anlage besuchen. Wir wissen auch schon wohin wir fahren werden, aber über die genauen Termine müssen wir uns noch einigen. Samstagstermine sind: Bad Homburg, Taunustherme Budenheim, Schwitzkasten Erzhausen, Die Sauna Griesheim, WellVenture Großwallstadt, Maintal Saunen Mainaschaff, Röder Thermen Mainparksee Walluf, La Vita Wiesbaden, Thermalbad Aukamm Anlagen, die wir unter der Woche abends besuchen wollen, sind: Bad König, Odenwald-Therme Frankfurt, Panoramabad Frankfurt, Rebstockbad Frankfurt, Titus Thermen Offenbach, Rimmini Rödermark, Badehaus Wiesbaden, Freizeitbad Wiesbaden, Hallenbad Kostheim Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Therme Inoffiziell werden einzelne Ritter auch noch immer wieder mal in den folgenden Anlagen erscheinen: Bad Kreuznach , Bäderhaus Bad Soden, Sodenia Therme Bad Soden-Salmünster, Spessart Therme Dietzenbach, Garten Eden Elsenfeld, Elsavamar Maintal-Dörnigheim, Fitnesspark Olympia Mainz, Taubertsbergbad Obertshausen, Monte Mare Schlangenbad, Thermalfreibad & Kelosauna

26. Januar 2009

Aus der Presse: "Schweiß lass nach", Lippische Landeszeitung vom 22. Januar

Ritter Bernhard erreichte eine E-Mail seiner Schwester, die den Aufwand nicht scheute, den Bericht, der am 22. Januar in der Lippischen Landeszeitung erschien, abzutippen. Schweiß lass nach Liemer Andreas Kramp trotzt dem Sauna-Weltmeister ein Unentschieden ab Von Thomas Reineke Lemgo-Lieme. "Alter, die sind verrückt." Galileo-Redakteurin Susanne Bogner beugt sich noch tiefer über den Kontrollmonitor. In der Saunakabine tropft Weltmeister Bjarne Hermansson (Finnland) der Schweiß im Sekundentakt vom Kinn. Er sucht den Blickkontakt zu Andreas Kramp. Beide nicken. Gleichzeitig verlassen sie die Kabine. Die Sensation ist perfekt: Der Liemer Andreas Kramp (47) hat dem Champ (50) aus dem hohen Norden ein Unentschieden abgeschwitzt. Wer es nicht glauben will, muss am 9. Februar um 20 Uhr den Fernseher anschalten. Auf Pro7 läuft in der Serie Galileo die Folge "X-trem-Sauna" - gedreht gestern Nachmittag im Sauna-Keller des Liemer Altbauspezialisten. Minuten vor dem Dreh: Ein gelöster Andreas Kramp öffnet die Tür. Stilecht im Bademantel. Doch der Notarztwagen vor dem Haus deutet an: Hier geschieht gleich etwas, das nicht gesund ist. Was Rettungsassistent Christian Breimhorst bestätigt: "Was die hier machen, kann man nur Harakiri nennen." Dafür ist die Stimmung im Sauna-Keller erstaunlich gelöst. Kameramann Andreas Linde schultert sein Arbeitsgerät - und los gehts: Gemeinsam mit Kramp und Hermansson betreten die 24-jährige Studentin Christiane Stange und Galileo-Tester Jesco Göbel (37) - beide Gelegenheitssaunagänger - die auf 110 Grad erhitzte Vorhölle, Pardon Kabine. 30 Sekunden später verzieht Christiane das Gesicht. Der erste automatische Aufguss, der ab jetzt jede halbe Minute die Kabine sprichwörtlich zum Kochen bringt, bereitet ihr körperliche Schmerzen. Nach knapp einer Minute wird sie spürbar unruhig. Der Anfang vom Ende: "Wer sich bewegt, hält es nicht mehr lange aus", erklärt Sanitäter Breimhorst. Stimmt: Eine knappe Minute darauf verlässt sie die Kabine. 50 Sekunden später folgt der Galileo-Tester. Hermansson und Kramp sind allein mit sich und der Hitze. "Der heiße Dampf schmerzt auf der Haut, greift die Atemwege und die Lunge an. Das ist wie eine Rauchvergiftung ohne Gift. Dazu versucht der Körper mit aller Macht, die eigene Temperatur nicht steigen zu lassen, was er auf Dauer natürlich nicht schafft", so Breimhorst. Vier Minuten zeigt die Stoppuhr an: Andreas Kramp hat den Tunnelblick. Wie ein Buddha sitzt er regungslos, atmet flach durch den Mund, die Arme über der Brust verschränkt, die Hände vergraben. Hermansson ist sein schwitzendes Spiegelbild. Beide bieten so wenig Angriffsfläche wie möglich. Und wieder ein Aufguss. Der heiße Dampf steigt in Sekundenschnelle hoch und wird von der Saunadecke auf die Körper zurückgeworfen. "Das ist so, als wenn Dir jemand ein brennendes Brett vor den Kopf schlägt", beschreibt Tester Göbel das Gefühl. 4:30 Minuten: Kramp atmet schwerer, dem Weltmeister fällt der erste Tropfen vom Kinn. 4:50 Minuten: Hermansson macht erste Zeichen in Richtung Tür, sein Gegner guckt erstaunt. 5:10 Minuten: Der Finne gibt dem Lipper einen kleinen Stoß mit dem Knie und noch ein Blick zur Tür. 5:20 Minuten: Beide stehen gleichzeitig auf und gehen (nicht besonders hastig) hinaus. Schulterklopfen, Händeschütteln. "Andreas ist ein harter Brocken", sagt Hermansson, dessen Hautfarbe an einen abgekochten Hummer erinnert. Bei der WM in seiner Heimat Finnland hatte es der Marinesoldat 18 Minuten lang unter den selben Aufguss-Bedingungen ausgehalten: "Aber da sind die Saunen viel höher. Die kleine Kabine hier ist hart, sehr hart", sagt der Champ. Und er hat kennengelernt, was bei Andreas Kramp hinten auf der Badehose steht: "Qualität aus Lippe."

22. Januar 2009

Bjarne Hermansson kommt nach Deutschland

Vielleicht kann ihn ja unser Organisationswart ins Leistungzentrum nach Maintal locken, wenn er schon mal im Lande ist.

21. Januar 2009 - Vorstandssitzung und Gürteltraining

Platz 1: heiß Platz 2: mitte Platz 3: kalt Wir bildeten zwei Teams. Von jedem Team gingen jeweils drei Mitglieder in die Kabine. Die besten zehn Zeiten jedes Teams wurden addiert. Wie anstrengend das Training war, wird auch daraus ersichtlich, dass die zwei Mathematiker Bernhard und Michael trotz mehrerer gemeinsamer Versuche nicht mehr im Stande waren, die zehn besten Zeiten korrekt zu addieren (s. Zettel). TEAM ROT: Norbert, Thomas, Bernhard, Bastian: 80:55 min TEAM BLAU: Beate, Stefan, Michael, Uschi: 76:02 min Team Rot gewinnt, Team Blau bezahlt. Jedes Mitglied der unterlegenen Mannschaft muss einen Euro in die Ofenkasse geben. Einzelergebnisse: Michael erfüllte mit 10:03 den blauen Gürtel! Bernhard erreichte mit 10:02 die Anschrift für den blauen Gürtel. Norbert erfüllte mit 9:15 den grünen Gürtel. Bastian erfüllte mit 8:06 den orange-grünen Gürtel. Uschi erfüllte mit 6:06 den gelb-orangenen Gürtel. Herzlichen Glückwunsch! Ein blauer Gürtel kann ganz schön weh tun!

18. Januar 2009

Gürtelprüfung am 15. Januar

Mit Jolana und Red Mike stießen am letzten Donnerstag gleich zwei neue Talente zu den Saunarittern und lieferten auf Anhieb eindrucksvolle Leistungen ab! Aufgrund der mit zwölf Personen ungewöhnlich hohen Teilnehmerzahl mussten wir etwas von den sonst üblichen Gepflogenheiten abweichen und haben die Trainingssauna nach den einzelnen Sitzungen nicht ausgewedelt. Dadurch heizte sie schneller wieder auf, aber andererseits stieg die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich an, die Qualen setzten früher und mit einer größeren Heftigkeit ein als sonst. Die Bestzeit des Tages gelang dem amtierenden deutschen Meister im Thermischen Quartett, Ritter Engin, mit für diese Umstände sehr beachtlichen 8:46 und 8:36 auf dem mittleren und dem kühlen Platz. Ritter Norbert und Ritterin Beate konnten an diesem Tag auch noch die 8 Minuten knapp übertreffen. Besonders die beiden 8-Minutenleistungen von Beate sind sehr beachtenswert. Beate war sichtlich hoch motiviert und hat sich für die nächste Deutsche Meisterschaft offenbar ein ganz besonderes Ziel gesetzt. Wie heiß es in der Kabine wurde, kann man auch daran erkennen, dass in den letzten Sitzungen Thomas, Michael, Stefan und Bernhard nicht einmal ansatzweise an die sonst obligatorischen 9 Minuten herankamen. Jolana war aber die große Überraschung des Abends! Mit eisernem "Pokerface" saß die frischgebackene Studentin der Tiermedizin in der Kabine und trotzte der barbarischen Hitze der gnadenlosen Aufgüsse, die im 30-Sekundentakt auf die glühenden Steine prasselten. Viele wurden durch ihre stoische Ruhe entmutigt und einmal verließ Jolana sogar die Sauna nach 7:05 als Letzte. Davor erreichte sie auf dem Mittelplatz mit 7:04 auch eine hervorragende Zeit. So eine Zeit hat noch nie jemand auf Anhieb bei uns erreicht! Wir hoffen, dass Jolana zukünftig öfter mitmacht und auch unsere Damenmannschaft kräftig verstärken wird. Wenn sie ihre Leistung noch ein wenig verbessert, können sich die Damen bei der Deutschen Meisterschaft schon mal warm anziehen oder auch kalt abduschen. Red Mike liefert ebenfalls eine solide und beachtliche Leistung ab. Die Motivation und der Wille waren klar erkenntlich und auch seine Fähigkeit Schmerzen durch Kampf zu überwinden, hat uns überzeugt. Auch Red Mike verstärkt unser Team erheblich. Norbert gehört ja schon fast zu den Altrittern, dass er die drittbeste Leistung des Tages erbrachte, hat schon niemanden mehr überrascht. Die nächsten Termine der Saunaritter werden bald an dieser Stelle angekündigt. Wir haben in diesem Jahr eine Menge vor ...

13. Januar 2009

Donnerstag, 15. Januar - Gürteltraining

Das Gürteltraining am nächsten Donnerstag im Leistungszentrum ist eine wichtige Veranstaltung für alle Mitglieder der Wettkampfgruppe, denn wir möchten mit Jolana ein neues Talent begrüßen. Sie nimmt eine weite Anreise in Kauf, um sich unseren Leistungsstützpunkt anzusehen und die Saunaritter kennenzulernen. Morgen am Mittwoch treffen wir uns wie immer zu unserem Vereinsabend ab 18:00h im Rimmini. Um möglichst vollzähliges Erscheinen wird gebeten, damit wir bei der Planung unserer neuen Tour einen breiten Konsens erzielen können. Schließlich soll unsere neue Tour wieder so erfolgreich verlaufen wie die letzte.

12. Januar 2009

Besuch von Jolana aus dem WellVenture in Griesheim

Jolana die "heißeste Sauna-Frau" aus den Wellness-Vital-Park (WellVenture) Griesheim kommt, um das Leistungszentrum der Saunaritter zu prüfen. Ihr Besuch ist bereits vor langer Zeit angekündigt worden und sie kann jetzt endlich am kommenden Donnerstag die Trainingseinheiten kennenlernen. Wir freuen uns auf ihren Besuch! Euer Trebron

Petra und Detlef Schneider zu Besuch im Leistungszentrum Maintal!

Der mehrfache und amtierende Deutsche Meister im Wettkampfsaunieren Detlef Schneider und seine Frau, die mehrfache Meisterin und aktuelle Vizemeisterin Petra Schneider haben zu unserer großen Freude ihren Besuch im Leistungszentrum Maintal angekündigt! Da die beiden Vorkämpfer der deutschen Saunawettkampfgemeinde demnächst zu Besuch im Rhein-Main-Gebiet sind, wollen sie uns nun beehren. Detlef und Petra nehmen die weite Reise nach Hessen auf sich und möchten sich persönlich von den Trainingsmethoden der Saunaritter überzeugen. Wir freuen uns alle schon sehr auf das Treffen und sind sicher, dass es für alle ein unvergessliches Erlebnis wird! Euer Ede

5. Januar 2009

Hermann Hesse, Saunaritter honoris causa?

"Wenn ich eine Weile ohne Lust und ohne Schmerz war und die laue fade Erträglichkeit sogenannter guter Tage geatmet habe, dann wird mir in meiner kindischen Seele so windig weh und elend, dass ich die verrostete Dankbarkeitsleier dem schläfrigen Zufriedenheitsgott ins zufriedene Gesicht schmeiße und lieber einen recht teuflischen Schmerz in mir brennen fühle als diese bekömmliche Zimmertemperatur." -- Hermann Hesse

3. Januar 2009

2. Januar 2009 - Gürtelprüfung

Unser Leistungsstützpunkt wurde umgestaltet! Alles erstrahlt in neuem Glanze, Ritter Stefan hat viele Verbesserungen angebracht, besonders zu loben ist der neue Ruheraum mit Holzofen, Couch und Multimedia-Center. So lässt es sich trainieren! Logisch, dass wir uns gestern direkt zur Gürtelprüfung zusammenfanden und dabei auch die Reste in Angriff nahmen, die bei unserer ausschweifenden Silvesterfeier bei Ritter Thomas angefallen waren. Die Wettkampfsauna war schnell angeheizt, aber gestern erwies sie sich als besonders barbarisch, denn die erzielten Zeiten bewegten sich zwischen sechs und sieben Minuten, einzig Norbert und Bernhard konnten im ersten Durchgang die sieben Minuten klar übertreffen. Norbert ging mit 7:51 in Führung. Im zweiten Durchgang mobilisierte Bernhard alle Kräfte und konnte trotz bereits aufgeplatzter Nasenflügel die Bestzeit auf 9:08 verbessern. Im letzten Durchgang gelang es aber Thomas auf dem kalten Platz noch 5 Sekunden drauf zu packen und erreichte mit 9:13 die beste Zeit des Tages. Nach der dritten Runde war die Leistungsfähigkeit der Ritter erschöpft. Mit geschundener und verbrannter Haut waren keine weiteren Rekorde zu erzielen. Die einzigen Gürtelanschriften beliefen sich somit auf das Vollenden der Gürtelgrade GRÜN (Thomas) und GELB-ORANGE (Uschi). Ritterin Bea war gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe, doch gemäß dem finnischen Prinzip, dass sich in der Sauna ALLE Krankheiten heilen lassen, hat sie tapfer versucht, die Unpässlichkeit aus sich herauszubrennen. Stefan war ebenfalls durch eine Knöchelverletzung beeinträchtigt. Michael verlor noch einen Long-Island-Ice-Tea-Cocktail, als er in einem leichten Anflug von Übermut mit Bernhard 3:1 wettete, dass er in der dritten Runde die zehn-Minuten-Hürde überwinden würde. Nach 6:16 war aber für ihn schon Schluss. Zwischendurch wurde kräftig resteverzehrt und Saunaphilosophie betrieben. Besonders gut kam wieder einmal die berühmte Gulaschsuppe von Stefans Mama an und Thomas übernahm die Rolle des "Nein-Hallo"-Sagers des Abends. Anschließend fanden noch ein Abschlussgang und zwei weitere Slivowitz-Aufgüsse statt, der letzte Aufguss wurde nach dem schwedischen Ritual betrieben, bei dem die Saunisten in der untersten Reihe sitzen, nach Leibeskräften Bier trinken die Sauna aber oft zum Abkühlen verlassen. Unter den internationalen Saunisten gelten die Schweden nicht umsonst als "Zuckerärsche". Heute nachmittag werden die Saunaritter das Monte Marode besuchen, um dort ein paar superheiße Aufgüsse mitzumachen.