31. Oktober 2008

Terminverschiebung

Dietzenbach und Titustherme tauschen aus morphologischen Gründen die Termine! Die nächsten Termine: 1. 11. (Sa) Bad Brückenau 5. 11. (Mi) ?? 8. 11. (Sa) Bad Soden, Spessart Therme 12. 11. (Mi) ?? 15. 11. (Sa) Frankfurt, Rebstockbad 19. 11. (Mi) ?? 22. 11. (Sa) Dietzenbach, Garten Eden 26. 11. (Mi) ?? 29. 11. (Sa) Frankfurt, Titus Terme Die Berichte zu Obertshausen und Panoramabad erscheinen wahrscheinlich morgen.

28. Oktober 2008

Die neue Gürtelprüfungsordnung

Zukünftig werden wir den unterschiedlichen Leistungsstand der Saunaritter ähnlich wie beim Judo durch verschiedenfarbige Gürtel kenntlich machen. Die Gürtel dürfen dann zusammen mit dem SAUNARITTER.de-Bademantel getragen werden. Bei den Leistungskontrollen werden weiterhin die Zeiten ermittelt. Sobald ein Saunaritter die Mindestzeit für einen Gürtelgrad zweimal erreicht hat, erreicht er die entsprechenden Leistungsklasse und erhält einen entsprechenden Gürtel. Auch den neu hinzukommenden Vereinsmitgliedern, die nicht zur Wettkampfgruppe gehören wollen, wird einmal im Quartal die Möglichkeit geboten, an einem Gürteltest teilzunehmen. Die Termine werden wir rechtzeitig bekanntgeben.

Die Leistungsklassen und die zugehörigen Gürtelfarben ergeben sich wie folgt:

RangFarbeMindestzeit
8. Schülerweiß-gelb4 Minuten
7. Schülergelb5 Minuten
6. Schülergelb-orange6 Minuten
5. Schülerorange7 Minuten
4. Schülerorange-grün8 Minuten
3. Schülergrün9 Minuten
2. Schülerblau10 Minuten
1. Schülerbraun11 Minuten
1. Meisterschwarz13 Minuten
2. Meisterrot-weiß15 Minuten
3. Meisterrot17 Minuten

ACHTUNG: Wer die Wassermenge manipuliert, wird für mindestens 6 Monate auf die Leistungsklasse "9. Schüler" (Farbe = "weiß") zurückgestuft!

23. Oktober 2008

Saunaritter auf Tour: WELLVENTURE, GRIESHEIM

Das Wellventure in Griesheim macht es nicht leicht, die richtigen Worte finden, um es zu beschreiben. Wir schwanken zwischen CHAMPIONSLEAGUE, MERCEDES DER SAUNEN und BESSER KANN MAN ES NICHT MACHEN. Es war unglaublich, alles was wir uns gewünscht haben, haben wir im Wellventure vorgefunden. Es fängt schon am Eingang an, wir bekamen ein Armband mit einem Chip und konnten eintreten. Das an vielen Orten übliche und oft lästige Bezahlen beim Eintreten fällt einfach weg. Einfach so. Ist nämlich unnötig und dumm. Auf diese Art werden die Wartezeiten an den Kassen bei gleichbleibendem Personalaufwand um die Hälfte reduziert. Dafür gaben wir dem Wellventure schon mal die volle Punktzahl. Bereits zwei Tage vorher machte das Wellventure schon einen sehr guten Eindruck auf uns. Ich hatte bei der Vorbereitung auf unseren Besuch irgendwo im Netz gelesen, dass es im Wellventure auch "Indianer"-Aufgüsse gäbe. Das sind sehr heiße Aufgüsse, bei denen erst ganz am Ende abgewedelt wird und solche sind bei uns Saunarittern natürlich sehr beliebt. Also schrieb ich eine E-Mail ans Wellventure, kündigte unseren Besuch an und bekam die prompte Antwort, dass die "Indianer" zwar normalerweise Dienstags und Freitags angeboten würden, aber dass man extra für uns selbstverständlich auch am Mittwoch einen Indianeraufguss stattfinden lassen würde. "Was für ein Service!", dachte ich und auch die anderen Rittersleut' waren sehr erfreut darüber. Nach dem Eingang begleitete uns eine Angestellte des Wellventures zu den Umkleidekabinen und erklärte uns sehr freundlich und nachsichtig die Funktionsweise des Chip-Armbands und den Aufbau der Anlage. Und schon wieder waren wir sehr beeindruckt darüber wie zuvorkommend wir empfangen wurden. Schon die Umkleidekabinen sind modern, funktional, geschmackvoll und sauber. Da gibt es keine riesigen Umkleideplätze mit Pfützen auf dem Boden, keine verkratzten und verbeulten Blechspinte in den schrillsten Farben seit den achtziger Jahren und keinen Mangel an Sitzbänken, sondern alles dort ist in edlem dunklen Holz gehalten und im Hinblick auf Funktionalität gut durchdacht. Bei wem der Erholungseffekt nicht schon an der Kasse angefangen hat, der wird sich spätestens beim Eintritt in die Saunalandschaft des Wellventures fragen, warum er jemals irgendwo anders hingegangen ist. Im Gegensatz zu anderen Anlagen, bei denen man nach dem Eintritt eine Art "lärmenden Marktplatz" vorfindet, besteht das Wellventure aus voneinander getrennten Saunabereichen, die alle äußerst liebevoll gestaltet und aufwändig ausgestattet sind. Ich schätze, dass man in anderen Anlagen von den Kosten, die im Wellventure für nur eine Liege im "Japan"-Bereich den kompletten Außenbereich mit billigem Plastikmobiliar ausstattet. Saunaritter Stefan, Handwerksmeister von Beruf, zeigte sich darüber erstaunt, welch teures Material im Wellventure verbaut wurde. In jedem Detail blitzt die überlegene Spitzenklasse des Wellventures im Vergleich zu anderen Anlagen hervor. Nachdem wir nun gemeinsam eingetreten waren, wurden wir sehr freundlich von "Sauna-Magier" -- so werden dort die Aufgießer bezeichnet -- Bernd Reiche begrüßt, der uns durch die Anlage führte und uns alles zeigte und erklärte. Die Bereiche, die Saunen, die Duschen, Dufterlebnisse, das Restaurant und den Aufgussplan. Er habe zwar schon um 19:00h und um 20:00h andere Aufgüsse geplant, aber da er über unser Kommen informiert worden sei, würde er uns um 19:30h einen "Indianer" anbieten. Wir waren sprachlos. Hat man sowas je erlebt? Da kommen ein paar Leute zum ersten Mal in eine Anlage und schon bekommen sie einen außerplanmäßigen Spezialaufguss serviert? "Was für ein Service!", dachte ich schon wieder. Uns fiel auf, dass die Saunaanlage trotz des überragenden Ambientes und der aufwändigen Austattung -- manchmal dachte ich, ich sei in einer Art Palast gelandet -- nicht überlaufen ist. Ab und zu sieht man mal einen Gast vorbeihuschen oder andächtig auf einer Liege ruhen. Das ist das lobenswerte Ergebnis der Zonen-Aufteilung. Die Anlage ist ziemlich voll, aber das merkt man nicht. Erst dann, wenn es in den Aufguss geht, fällt auf, dass doch ziemlich viele Saunafreunde anwesend sind. Um 19:00h gingen wir in den ersten Aufguss in die "Finca"-Sauna auf der Dachterasse des Wellventures. Wir nannten es nachher einen "Relaxer", denn die Temperatur war sehr gemäßigt und einige von uns wollte sich vor Scheu vor dem Wasser auch gar nicht erst kalt abduschen, also gingen wir um 19:30h in "unseren Indianer". Meine Fresse, DER WAR WARM! Selbst für unsere Verhältnisse war das ein heißer Aufguss. Stefan tönte erst noch ein bisschen, dass Herr Reiche mal noch einen Eimer herbeiholen solle, aber diese Unkenrufe wurde sehr bald thermisch beendet als der Saunier-Magier nach der Hälfte des Eimers herausging und schnell mit einer großen Schaufel voller Eis wieder zurückkehrte und auf den Ofen warf. Ein kurzer Blick zu den anderen Rittern zeigte, dass die schon nicht mehr aufrecht und entspannt saßen, sondern schon ihre Wettkampfpositionen eingenommen hatten. Also verschränkte auch ich locker die Arme und beugte mich leicht nach vorne, so dass ich grade noch den Ofen und die Tür im Blick behalten konnte. Das Eis verdampfte schnell und ein weiterer Dampfschub senkte sich über uns herab. Meine komplette rechte Seite, insbesondere der Oberarm fing an zu brennen und ich schaute zu Stefan, der links neben mir saß. Tiefverschränkt saß er da und auch seine rechte Seite war schon feuerrot. Dann folgte die zweite Hälfte des Eimers und ich weiß nicht mehr genau wie ich das überstanden habe. Am Schluss wedelte der Magier in Propellertechnik den Dampf nach unten und da fingen meine Beine an zu brennen. Der Schmerz war vergleichbar mit dem, bei dem ich in Stralsund aufgestanden und herausgegangen bin. Dann war es endlich vorbei und wir gingen atemlos und glücklich darüber, dass wir es alle geschafft hatten zum Duschen. Um 20:00h fand wieder ein Aufguss in der Finca-Sauna statt. Menthol-Eukalyptus. Der Saunamagier hat sich nicht zuletzt wegen der sehr guten Duftmischungen höchstes Lob verdient, das kann an dieser Stelle einmal eingeschoben werden. Der Aufguss war zwar nicht sehr warm, wieder ein Relaxer, aber das war uns direkt nach dem "Indianer" gar nicht so unrecht. Meine Waden sind jetzt noch gerötet, fünf Stunden später! Anschließend gingen wir in das Restaurant. Was soll man sagen, besser kann es nicht kommen! Auch die Küche des Wellventures ist hervorragend. Es werden unter anderem Speisen nach original Thai-Rezepten serviert, die ich so zubereitet auch schon einige Male in Thailand gegessen hatte. Für unseren Schnitzelkönig Stefan gab es zwar kein XXL-Schnitzel, aber er hatte zum Glück schon vorher etwas gegessen und begnügte sich mit einer hausgemachten Gulaschsuppe. Thomas sah mir schon seit längerer Zeit aus wie jemand, der jetzt gerne ein Weizenbier genießen würde und so ließen wir beide uns ein frisches kühles servieren. Um 21:00 gab es dann den nächsten heißen Aufguss namens "Kurz und heiß". Das war zwar kein Indianer, aber außer uns blieb nur noch ein anderer Gast auf der obersten Reihe sitzen. Es war also schon eine ziemlich heiße Angelegenheit. Dann kündigte der Saunamagier an, dass er uns um 22:00 außerplanmäßig noch einen sehr heißen Aufguss anbieten würde, wenn wir das denn wollten. Natürlich stimmten wir zu. Normalerweise findet der letzte Aufguss des Tages um 21:45h (außer am Wochenende) statt, also bekamen wir hier schon wieder einen Sonderservice! Um 21:45h gingen wir in den offiziellen Abschlussaufguss in die "Pfahlsauna". Eine thermisch interessante Sauna, weil man selbst bei 90° nie das Gefühl hat, dass es darin heiß wird, egal wieviel Wasser aufgegossen wird. Es wurde dann auch der angekündigte Relaxer. Noch nicht ganz abgekühlt traten wir um 22:00h wieder in die Kräutersauna, in der auch die anderen beiden heißen Aufgüsse stattgefunden hatten. Der Saunamagier hatte schon eine randvolle Gießkanne bereitgestellt. Nachdem circa der Hälfte der Gießkanne aufgegossen war saßen nur noch die Saunaritter auf der obersten Reihe, ein anderer Gast, der sich später im Gespräch ebenfalls als "Wärmefreund" zu erkennen gab, hatte sich ein Handtuch zum Schutz über die Schultern gelegt, saß aber noch oben. Wie im Indianeraufguss wurde es noch sehr warm und ich musste einmal über meine Waden streichen, um den Schmerz bis zum Ende aushalten zu können. Ich habe aber darauf geachtet, mich trotzdem nicht zu verkrampfen oder anzuspannen und so hielten es dann auch alle Saunaritter bis zum Ende auf der obersten Reihe aus. Zum Abschluss gingen wir dann noch kurz in die japanische Trockensauna und das japanische Soledampfbad und dann war ein wunderschöner Abend leider viel zu schnell vorbei. Wir werden auf jeden Fall wieder ins Wellventure fahren, aber das nächste Mal werden wir uns sicherlich viel mehr Zeit nehmen und spätestens Mittags dort sein. Bevor dieser Bericht nun zu lang wird und den Leser ermüdet, verzichten wir "ausweimsnase" auf die Aufzählung und Erläuterung der einzelnen Attraktionen im Römischen Hof, im Japanischen Garten, im Keltischen Dorf, auf der Dachterasse, die man alle nicht genug loben kann, so fein durchdacht und exzellent umgesetzt sie sind. Der Leser sei auf die Web-Seite des Wellventures verwiesen und der einzige Kommentar, der dazu noch passt, ist: "Glaub alles, was da steht. Das Wellventure ist einfach genial." SAUNAPARADIES WELLVENTURE Wiesenstr. 7-9 64347 Griesheim 06155-5445 E-Mail Web-Seite PREISE: 2 Stunden 15€, Tageskarte 18,40€ (Duo 17€ pro Person)

22. Oktober 2008

Saunaritter auf Tour: SAUNALAND RIMMINI, OFFENBACH

Die Ritter Engin und Bernhard besuchten gestern eine der traditionsreichsten Saunen in Südhessen, das "Rimmini" in Offenbach. Es gibt ein reichliches Angebot, nämlich 2 Aufgusssauna, innen die 95°-Sauna und im Außenbereich die 80°-Biosauna, weiterhin eine 85°-Trockensauna innen und eine 110°-Trockensauna im Außenbereich, sowie eine 45°-Dampfkabine, Massageräume, innen noch ein großes Schwimm- und ein Eintauchbecken und außen noch ein großes Schwimmbecken und einen Whirlpool. Dazu kommt noch ein großer Gastrobereich mit gutbürgerlichem Speiseangebot. Positiv ist uns die 95°-Aufgusssauna aufgefallen, denn auf der obersten Stufe sitzt man mit Kopf förmlich direkt unter der Decke und die beiden Öfen vorne machten auf uns einen bedrohlichen Eindruck. Nicht zu unrecht, denn schon nachdem zwei Kellen Wasser auf dem ersten Ofen verdampft waren, fing der heiße Dampf an uns zu kitzeln. Im Laufe der beiden Aufgüsse, die wir dort mitmachten hat es an den Waden schon ein wenig gebrannt und das hat uns gefallen. In der Biosauna machten wir auch zwei Aufgüsse mit, die aber eher in die Kategorie "Relaxer" gehören. Die Aufgüsse waren nicht zu lang und der Aufgießer sorgte vorher für reichliche Frischluftversorgung in der Kabine. Im Dampfbad fand ein Salzabrieb statt und auch dieser war sehr zufriedenstellend. Das Personal war freundlich und kompetent und wir kamen mit vielen Saunafreunden ins Gespräch und führten einige nette Unterhaltungen. Die Stimmung im Rimmini war entspannt und locker. Die Saunafreunde dort waren gestern alles alte Hasen und mit ihrer Stammsauna und den anwesenden Gästen gut vertraut. Weiterhin fiel uns positiv auf, dass die gesamte Anlage sauber und ordentlich war, aber leider gibt es auch Kritikpunkte, die wir nicht verschweigen wollen. Die Anlage ist schon seit längerer Zeit nicht mehr gründlich renoviert worden, eine umfassende Modernisierung wäre unserer Ansicht nach nötig, wenn das Rimmini mit anderen Anlagen in der Gegend mithalten will, was das Ambiente und den Stil betrifft und um den relativ hohen Eintrittspreis zu rechtfertigen. Alles in allem hat uns der Aufenthalt im Rimmini aber recht gut gefallen. Saunaland Rimmini Schlossmühlstr. 31 Offenbach am Main Tel.: 069/895250 E-Mail Web-Seite Preise (Stand 21.10.2008): Tageskarte 18,40€ (Pauschalpreis, keine Stundenstaffelung)

19. Oktober 2008

Saunaritter auf Tour - Die nächsten Termine

Immer öfter erreichen uns Anfragen, wann die Saunaritter denn nun mal die eine oder andere Anlage besuchen und bewerten. Hier eine Auflistung der nächsten Termine: 22. 10. (Mi) Griesheim 25. 10. (Sa) Obertshausen 29. 10. (Mi) Frankfurt, Panoramabad 1. 11. (Sa) Bad Brückenau 5. 11. (Mi) ?? 8. 11. (Sa) Bad Soden, Spessart Therme 12. 11. (Mi) ?? 15. 11. (Sa) Frankfurt, Rebstockbad 19. 11. (Mi) ?? 22. 11. (Sa) Frankfurt, Titus Terme 26. 11. (Mi) ?? 29. 11. (Sa) Dietzenbach

17. Oktober 2008

Thermisches Training mit Angry Engine

"Angry Engine" schlug vor, heute mittag eine verschärfte Wurst zu essen und so trafen wir uns an der Snackpoint-Filiale in Eschborn. Angry hatte bisher schon Schwierigkeiten mit der B-Wurst, machte sich aber erbötig, heute eine Steigerung auf Stufe C zu wagen. Ich entschloss mich zu einem Re-Raise und bestellte ihm eine Wurst der Schärfe D. Ohne erkennbare Zeichen von Schwäche aß er sie auf und stippte sogar die Soße noch mit dem Brot weg! Respekt, Angry, da geht noch was! :-)

Mittwoch 15.10. - Nachschwitzen

Zum ersten Mal nach Stralsund trafen sich die Saunaritter wieder im Leistungsstützpunkt. Sanftes Nachschwitzen war ursprünglich geplant, doch es kam anders. Zur Vorbereitung auf die erste Meisterschaft im "Thermischen Quartett" hatte Bernhard die Chili-Sauce "Maddog 357" mitgebracht und bedrängte jeden Ritter etwas davon zu probieren. Der Name der Sauce ist von ihrem Schärfegrad abgeleitet, sie hat 357000 Scoville. Das bedeutet, dass man die 357000-fache Menge Wasser benötigt, um sie geschmacklich zu neutralisieren. Zum Vergleich: Tabasco hat ca. 3000 Scoville. Um nur einen Tropfen Maddog-Sauce zu neutralisieren braucht man also ca. sieben Liter Wasser. Ob man Maddog-Sauce auch mit Tabasco neutralisieren kann, wurde wohl weder ausgerechnet noch ausprobiert, es müsste aber möglich sein! Kurzum, so eine scharfe Sauce ist genau nach dem Geschmack der Saunaritter und was liegt näher, als einen ordentlichen "Schluck" davon zu nehmen, bevor wir uns in die Sauna setzen? Die anwesenden Ritter waren allerdings äußerst skeptisch und beließen es bei verhaltenem Probieren. Im ersten Kampfgang des Abends wurden Remineszenzen an das Viertelfinale von Stralsund wach als Thomas, Stefan und Bernhard die Sauna betraten. Diesmal musste sich Thomas, der auf dem Mittelplatz saß, zuerst geschlagen geben (6:20), gefolgt von Stefan (7:05) und Bernhard, der extra auf dem bis dahin geschmähten Eckplatz Platz genommen hatte, folgte unmittelbar nach (7:10). Wie heiß die Sauna wieder einmal war, zeigte schon die nächste Runde, in der Michael, der als Dritter der Deutschen Meisterschaft 2008 die Herausforderung selbstverständlich annahm und sich ebenfalls auf dem heißen Eckplatz niederließ, nach 4:35 mit Nasenbluten aufgeben musste. Beate hielt sich wie immer tapfer 5:35 auf dem Mittelplatz und Engin saß wie angeschraubt lange 7:03 auf dem "kalten" Platz. Anschließend gab es Pizza mit Maddog-Sauce, gefolgt von dem vereinbarten "Palaver" zur Vereinsgründung, die diesen Monat noch abgewickelt werden soll. Die wesentlichen Punkte wurden besprochen und die Vorstandspositionen sind besetzt worden. Desweiteren wurde der Tourplan für die nächsten Wochen festgelegt. Es werden hier in der nächsten Zeit also verstärkt Berichte über Thermen im südlichen Hessen zu lesen sein.

15. Oktober 2008

Saunaakte XY ungelöst

Kann irgendjemand sachdienliche Hinweise zu den gezeigten Personen oder Gegenständen geben? Wir müssen diesem Grauen ein Ende bereiten. Moment ich schalte um in unsere Sauna nach Heinola-Finnland......... Nein leider nichts ! Euer Ede

14. Oktober 2008

Hurra unser Blog wird immer populärer

Zu großen Freude von uns allen wurden wir sogar schon aus Amerika angeklickt, aber als wir feststellten, dass wir alleine gestern 6 mal von dem Netzwerk der Firma 3Com Corporation angeklickt wurden, löste das bei uns eine Laolawelle aus. Sponsoringanfragen bitte an: Team@Saunaritter.de

13. Oktober 2008

Lernen von Löw

Bundestrainer Jogi Löw hat Kevin Kunranyi aus dem Kader entlassen, nachdem jener unerlaubt während des Länderspiels gegen Russland das Stadion verlassen hatte. Er war für das Spiel nicht aufgestellt worden, weil seine Leistung nicht gut genug war. Bei der Bundeswehr nennt man so ein Verhalten "unerlaubtes Entfernen von der Truppe" und Soldaten, die sowas machen, nennt man "Kameradenschweine". Wir Saunaritter können uns darüber nur wundern, denn bei uns ist sowas undenkbar und mit unserer Vorstellung von Ehre und Elite nicht vereinbar. Niemals würde sich ein wahrer Saunaritter so unkameradschaftlich verhalten wie Kuranyi. Ein Saunaritter ist kein Kameradenschwein.

Saunaritter satt und beschlussfähig

Nach dem Besuch der Rhein-Main-Therme kehrten wir noch in das XXL-Restaurant "Zur Kastanie" ein. Dort stellte sich Ritter Stefan als bester Schnitzelesser heraus. Nicht nur, dass er als einziger ein XL-Schnitzel bestellte und mit Haut und Haaren komplett aufaß, er aß auch noch ein halbes Schnitzel der Größe M, das sein Sohn nicht mehr geschafft hatte. Respekt vor dieser Leistung! Er aß auch sehr schnell. Als die Digitalkamera endlich auslöste und das Foto aufnahm hatte Stefan bereits mehr als die Hälfte aufgefuttert!









Anschließend einigten wir noch darauf, dass wir bald einen Verein gründen werden. Ausschlaggebend für diesen Beschluss war, dass wir so eine bessere Außenwirkung erzielen und offiziell an öffentliche Stellen herantreten können.

Mentales Training bei 110° im Schatten

Während ich in Stralsund in der Wettkampfsauna saß, dachte ich um mich von der quälenden Hitze abzulenken über den Beweis nach, dass ein Krokodil länger ist als breit. Behauptung: Ein Krokodil ist länger als breit. Beweis: Lemma 1: Ein Krokodil ist länger als grün. Beweis: Ein Krokodil ist oben lang und unten lang, aber nur oben grün. Also ist ein es länger als grün. Lemma 2: Ein Krokodil ist grüner als breit. Beweis: Ein Krokodil ist grün sowohl in der Länge als auch in der Breite, es ist aber nur in der Breite breit. Also ist es grüner als breit. Aus Lemma 1 und 2 folgt nun: Ein Krokodil ist länger als breit. Quod erat demonstrandum.

12. Oktober 2008

Saunaritter auf Tour: RHEIN-MAIN-THERME HOFHEIM

Am Samstag besuchten die Saunaritter geschlossen die Rhein-Main-Therme in Hofheim. Die Anlage ist zwar schon etwas älter, aber dennoch in einem astreinen Zustand. Es gibt zwei Außensaunen, das Blockhaus (Kelo) und die Erdsauna und mehrere Innensaunen, die 75°-, die 85°- und die 95°-Sauna, sowie das Sanarium und eine Eukalyptussauna. In allen Saunen stehen leistungsstarke Öfen und wir glaubten unseren Augen nicht zu trauen als wir darauf dieselben Steine liegen sahen, vor denen wir in Stralsund kapitulieren mussten! Als Saunaritter sind wir natürlich hauptsächlich an heißen Aufgüssen interessiert und insofern wecken "unterkühlte Räume" (weniger als 90°) unser Interesse nicht so sehr. Dennoch hat es uns in der Rhein-Main-Therme sehr gut gefallen. Am wichtigsten ist natürlich die Sauberkeit und die Gepflegtheit der Anlage. In dieser Hinsicht ist die Rhein-Main-Therme vorbildlich. Man betritt ein gemütliches und stilvolles Ambiente, doch leider war es am Samstag etwas zu voll, es gab im Innenbereich keine freien Liegen mehr, denn die meisten waren aber mit Handtüchern "reserviert". Eine Unsitte, die man in vielen Anlagen antrifft. Dieser Problematik ist man in der Therme Erding am elegantesten Herr geworden. Dort liest man auf entsprechenden Hinweisschildern sinngemäß: "Lieber Gast, sollten sie einmal ihr Handtuch auf einer der Liegen vergessen, dann hängen wir es für Sie an der Garderobe auf." So einfach und höflich kann es gehen. Der Außenbereich der Rhein-Main-Therme ist sehr ordentlich und aufgeräumt. Zwei große Schwimmbecken, eins mit kaltem, eins mit warmen Wasser, sowie ein dauerhaft sprudelnder Whirlpool laden zum Plantschen, Abkühlen und Verweilen ein. Die Blockhaussauna ist die Perle der Saunen der Rhein-Main-Therme. Edles Holz, guter Duft, Bänke, die tief genug sind, damit der Hintermann noch bequem seine Füße unterbringen kann und ein angenehm abgedunkeltes Inneres vermitteln einen sehr gutes Entspannungsgefühl. Die noch dunklere Erdsauna haben wir nur einmal kurz besichtigt, sind aber nicht länger geblieben, weil dort kein Aufguss stattfand. Im Innenbereich haben wir um ein prasselndes Holzfeuer gesessen und ein Weizenbier getrunken und eine Brezel gegessen. Der Gastro-Bereich war rundum vorbildlich. Freundliche und prompte Bedienungen, gute Preise und hohe Qualität. Im Innenbereich waren wir in der 85°- und in der 95°-Grad-Sauna. Die Aufgüsse am Samstag bestachen durch hervorragende Duftkombinationen. In der Rhein-Main-Therme werden ausschließlich hochpreisige Düfte verwendet und das spürt man auch. Der Eisminze-XXLL-Aufguss um 19:00h war schön warm. Es bitzelten uns sogar ein bisschen die Ohren, aber ansonsten waren die Aufgüsse zwar wahre Dufterlebnisse, die von versierten Aufgießern kunstvoll zelebriert wurden, uns Saunarittern aber meistens nicht heiß genug. Es muss wohl an dem großen Einzugsbereich und der hohen Ausstattungsqualität der Rhein-Main-Therme liegen, dass der Andrang dort so hoch ist. Dementsprechend ist es im Innenbereich nicht immer so ruhig wie in anderen Anlagen. Zusammenfassung: Die Rhein-Main-Therme ist eine beeindruckende große Anlage mit perfekter Ausstattung. Das Personal ist sehr zuvorkommend, freundlich und kompetent. Der Außenbereich verdient die Note "Ausgezeichnet", der Innenbereich kommt wegen des zu geringen Platzangebots grade am Wochenende nur auf ein "Gut". RHEIN MAIN THERME Niederhofheimer Straße 67 65719 Hofheim Telefon: 06192-977790 Telefax: 06192-9777999 E-Mail Web-Seite Preise (Stand 21.10.2008): 3 Stunden: 17€, Tageskarte: 19€

9. Oktober 2008

Fundsachen

Auf der Web-Seite www.herren-badehose.de fand ich folgendes:

Saunaritter auf Tour: BADEHAUS RÖDERMARK

Das Badehaus Rödermark, das wir heute als erste Station auf unserer Tour durch Hessen ansteuerten, machte auf uns einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Die Saunen sind neu, sauber und haben einen angenehmen Duft. Das Römerdampfbad ist akkurat vom Fußboden bis zur Decke verfließt und ebenfalls sehr sauber.

 Das Badehaus war keineswegs überlaufen und der Aufgießer hielt vor dem stündlichen Aufguss eine kleine freundliche Begrüßungsansprache aus dem Stehgreif, würzte sie mit ein paar Scherzen und machte so einen sympatischen und kompetenten Eindruck. Er wiederholte keine bereits tausendfach aufgesagten Sprüche, sondern begeisterte die Saunafreunde und Saunaritter mit seinem spontanen aber ruhigen Humor.

 Ein Novum war für uns die Kältekammer, in der eine Temperatur von -10° herrschte und in der wir uns nach den Aufgüssen um die Wette abgekühlt haben. Zur Seesauna führt eine Brücke über einen kleinen künstlich angelegten Teich im Außenbereich. Hier fanden bei einer Temperatur um 100° die heißeren Aufgüsse statt.

Darüber, dass die Saunaritter beim Abwedeln nach der dritten Aufgussrunde immer noch keine Anstalten machten sich zu ducken oder dergleichen, zeigten sich die anderen Saunafreunde erst ein wenig verwundert, aber als wir sie darüber aufklärten, wer wir sind und dass Michael und Beate jeweils den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft errungen hatten, waren sie sehr erstaunt. Michael zeigte später noch seine Siegermedaille herum und heimste zusammen mit Beate Gratulationen ein.

Die Finnensauna und das Saunarium boten reichlich Platz und erfreuten uns durch eine geschickte Beleutungstechnik und gute Luftqualität. Ein besonderes Lob verdient auch die Gastro-Abteilung für ihre Freundlichkeit und Kulanz. Das hat besonders bei Thomas und Bernhard einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Wir hatten leider nicht genug Zeit um noch andere Attraktionen zu testen, aber nach dem heutigen Eindruck werden wir bestimmt wiederkommen. Am Rande sei noch erwähnt, dass das Solarium Mittwochs kostenlos für zehn Minuten genutzt werden darf. Wir schauten kurz in den ebenfalls tadellos sauberen Raum, zogen es dann aber vor, uns gemeinsam am Tresen über zukünftige Unternehmungen zu unterhalten.

 Zusammenfassung: Das Badehaus Rödermark ist klein und sehr fein und für den Saunafreund, der auf der Suche nach Freundlichkeit und Entspannung ist, uneingeschränkt zu empfehlen.

Badehaus Rödermark
Am Schwimmbad 2
63322 Rödermark
06074 3102050

Web-Seite

 Preise (Stand: 21.10.2008)
2 Stunden 14€,
13 Stunden 17€,
Tageskarte 19€

8. Oktober 2008

Neue Serie: Saunaritter auf Hessentour

Die Saunaritter werden demnächst alle Thermen in der näheren Umgebung bereisen und auf Herz und Nieren testen. Unseren scharfen Blicken entgeht nichts. Die Testergebnisse werden selbstverständlich hier veröffentlicht werden, damit Saunafreunde schlecht geführte Anlagen vermeiden können. Mehr dazu demnächst hier ...

6. Oktober 2008

Stralsund

Die Saunaritter bedanken sich herzlich für die hervorragende Organisation der Meisterschaft beim Saunverein Stralsund. Insbesondere ist uns die Arbeit von Petra und Detlev Schneider aufgefallen, die ihren exzellenten Leistungen innerhalb entsprechende Leistungen außerhalb der Kabinen hinzugefügt haben. Fast alles war perfekt organisiert und wir waren höchst zufrieden. Dass bei einem solchen Ereignis mal eine kleine Panne passiert, ist weder vermeidbar noch schlimm. Um es nochmal ganz klar zu sagen, dass die Temperaturen in den beiden Kabinen nicht exakt gleich waren, hat uns nicht gestört. Den früheren Eintrag im Blog bitten wir nicht als negative Kritik aufzufassen, sondern als einen Eintrag ins Protokoll. Die Saunaritter wären aber nicht die Saunaritter, wenn wir nicht noch einen Verbesserungsvorschlag machen würden ... :-) Die Geselligkeit und die faire Kameradschaft vor, während und nach den Sitzungen haben wir alle sehr genossen. Wir sind bestrebt unsere Leistungen noch weiter zu verbessern und werden bestimmt im nächsten Jahr wieder antreten. Mal, sehen, vielleicht werden wir sogar auch im nächsten August zur Weltmeisterschaft nach Heinola fahren. Man sieht und liest sich! Die besten unserer Fotos sind hier: click

5. Oktober 2008

Saunaritter erfolgreich!

Im Finale der Herren belegte der Favorit und Vorjahressieger Detlev Schneider wieder den ersten Platz vor Alexander Kallmeyer auf Platz zwei. Höchst erfreulich war für uns das Abschneiden Ritter Michaels, der in der nationalen Wertung den dritten Platz belegte! Ritterin Beate belegt nach bravourösem Kampf, bei dem einigen die Tränen der Freude in den Augen standen, ebenfalls den dritten Platz hinter Petra Schneider, die auf Platz zwei landete und der alten und neuen deutschen Meisterin Martina Scholl. Ein ausführlicherer Bericht folgt demnächst.

4. Oktober 2008

Favoritenfrühstück


Die Favoriten der Saunaritter haben die Nacht gut verbracht und sich derweil mit einem entsprechenden Hochleistungsfrühstück auf ihren Einsatz vorbereitet. Wie man sieht setzen Michael und Alex auf unterschiedliche Konzepte der Energieversorgung. Michael eher kernig mit den klassischen Kohlehydratspendern. Alex dagegen wurde von seinem Coach auf die beliebte Atkinson-Diät gesetzt.

Die Halbfinalgruppen stehen fest.

Mit großer Spannung verfolgen die Ritter die Ergebnisse und die Auslosung der Halbfinale. Um 17:00 Uhr startet Ritter Engin im ersten der drei Halbfinale in den Kampf um den Einzug in Gruppe der letzten 6! Losglück hatte diesmal Ritter Michael. Er wird in der vermeintlich etwas schwächeren Sauna um 17:20 seine Stärke zeigen müssen, aber auch das wird kein Zuckerschlecken. Ritter Bastian und Alex haben um 17:40 zwar den taktischen Vorteil auf Ihrer Seite, sehen sich aber mit der härtesten Gruppe aller Vorkämpfe konfrontiert. Mit dem amtierenden Deutschen Meister Detlev Schneider und dem mehrfachen Vize-Weltmeister aus Finnland Markku Mustonen sowie dem extrem starken Schweizer Paolo Paris haben die beiden Ritter hier die härtesten Nüsse zu knacken. Aber was wären die Saunaritter aus Hessen wenn sie sich nicht furchtlos aber mit gesunden Respekt sowie Vertrauen in die eigene Stärke dieser Herausforderung stellen würden?

3. Oktober 2008

Wettkampfbilder die 2te

Wettkampfbilder

Sechs Ritter im Halbfinale!

Unsere beiden Damen haben sich glanzvoll geschlagen und sind direkt ins Halbfinale eingezogen! Bei den Herren lief es nicht so glatt. Ein Grund dafür war, dass die Kabine 1 erheblich heißer war als Kabine 2. Das lag hauptsächlich daran, dass in den Ofen der Kabine 1 neue Heizstäbe eingebaut worden sind, die die Steine erheblich mehr erwärmen. Die Tatsache, dass sich von den 12 Halbfinalisten, die sich über die Zeit qualifizieren konnten, dieses nur zwei über die Kabine 1 schafften, spricht eine deutliche Sprache. Erfreulich ist natürlich, dass es sich bei diesen beiden Kandidaten um die Ritter Michael (9:01) und Alex (7:19) handelte. Für Bernhard (6:51), Thomas (5:48), Nebu (5:05) und Stefan (4:10) hat es leider nicht gereicht. Morgen werden aber hoffentlich die Verhältnisse irgendwie ausgeglichen, damit die verbliebenen Ritter Alex, Bastian, Engine und Michael möglichst weit kommen.

Uschi - 8 Min 45 Sec

wenn das keine Top Zeit!

Michael - 9 Min 13 Sec

ganz locker hat Michael die Zeit abgesessen um sich über die Dauer zu qualifizieren...

Alex - 6 Min 01 Sec

Thomas - 5 Min 46 Sec - Gruppensieger!

Thomas hat es allen gezeigt. in einer der härtesten Gruppen kämpfte er alle Konkurrenten nieder.

Engin - 7 Min 46 Sec

Stefan - 6 Min 46 Sec

Bastian - 8 Min 05 Sec

pers. Bestzeit um 2 Min verbessert!

Bernhard - 8 Min 14 Sec

Alle Ritter im Viertelfinale !!!

Auch wenn die Vorrunde echt heiß war und teilweise Zeiten jenseits der 10Min Grenze gezeigt wurden haben ALLE Ritter den Sprung ins Viertelfinale geschafft.

Zur Eröffnung...

...noch ein Gruppenbild:

Anmeldung und Start der Vorrunde

Die Startnummern sind verteilt und das erste Interview für Kabel1 ist absolviert. Die Veranstalter haben die Saunaritter auf alle Vorrunden verteilt. In verbindung mit dem neuen Zeitreglement ist es so gut wie ausgeschlossen dass wir "killed by friendly fire" vermelden müssen. Ritter Bernhard startet um 14:15 in den ersten Kampf. Das sind die schwersten Voraussetzungen - ein taktisches vorgehen ist fast ausgeschlossen. Ritter Bastian wird um 14:45 eine Lanze für Hessen brechen und versuchen die Ehre der Ritterrunde zu wahren. Die Favoriten Alex und Michael sind in den letzten Runden hervorragend platziert.

Deutsche Meisterschaft

In weniger als einer Stunde beginnt die Anmeldung und es sieht so aus, als ob es tatsächlich alle Ritter geschafft haben, die notwendigen ärztlichen Atteste beizubringen. Was war das noch für eine Aufregung gestern. Wie von einigen vermutet wurde, hatte es Angry Engine doch nicht geschafft, sich rechtzeitig um ein Zimmer zu bemühen. Immer die anderen, gell. "Ach, da gehe ich zu irgendeiner Dönerbude, dann habe ich ein Zimmer!" "Was du nicht weißt, Angry", sagte Thomas, "ist, dass die Dönerbuden hier von Polen betrieben werden!" Nur für eine Sekunde entgleisten Angry die Gesichtszüge, dann hatte er verstanden, dass Tommy einen Scherz gemacht hatte. Um Mitternacht hatte er dann aber doch noch eine Unterkunft organisiert und alles wurde gut. Der Nebukad ist übrigens der einzige Ritter, der seine "Kutte" nicht dabei hat. Sie liegt angeblich noch im Leistungsstützpunkt Maintail. Stefan hat sie nicht mitgenommen. Wie immer die anderen, gell. Nun müssen wir nur noch lange genug in dem überhitzen Raum verharren.

2. Oktober 2008

Saunaritter in Stralsund angekommen!

Wir sind angekommen und siegessicher! Im Laufe der nächsten Tage werden wir hier im Blog möglichst zeitnah über die Runden berichten.